Claudia Seidl, geboren 1990 in Freyung. Bereits in früher Jugend Organistin der Heimatgemeinde und Abschluss der Ausbildung zur C-Kirchenmusikerin 2008. Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie an der Universität Passau und historische Musikwissenschaft an der Universität Tübingen. Wissenschaftliche Hilfskraft am Musikwissenschaftlichen Institut Tübingen, Praktikantin in der Musikwissenschaftlichen Abteilung am Deutschen Historischen Institut in Rom, ab 2014 Werkstudentin im Notenlektorat, später Lektorin im Carus-Verlag Stuttgart. Seit 2018 freiberufliche Musikwissenschaftlerin insbesondere im Bereich des Lektorats sowie der Herausgabe kritischer Noteneditionen tätig und Autorin diverser Programmhefttexte. Seit September 2021 zudem Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Reger-Werkausgabe.

Schriften

  • Die Vesperpsalmen von Benedict Anton Aufschnaiter [i. V. 2022].
  • Carl Loewes Oratorium Das Sühnopfer des neuen Bundes, in: Musica Sacra 2019, S. 260—262.
  • Justin Heinrich Knecht, in: Chorkomponisten in Württemberg. 20 Porträts aus fünf Jahrhunderten, hrsg. v. Rainer Bayreuther und Nikolai Ott, Esslingen 2019, S. 212—225.

Noten

  • Antonín Dvořák: Requiem op. 89, hrsg. v. Claudia Seidl [i. V. 2022].
  • Caspar Kummer: Trois Duos op. 69, für die Praxis hrsg. v. Claudia Seidl, Ulm 2020.
  • Cécile Chaminade: Sérenade aux Ètoiles op. 142, für die Praxis hrsg. v. Claudia Seidl, Ulm 2020.
  • Ludwig van Beethoven: Christus am Ölberg, hrsg. v. Clemens Harasim, Revision eines historischen Klavierauszugs v. Claudia Seidl, Stuttgart 2019.
  • Carl Loewe: Das Sühnopfer des neuen Bundes, hrsg. v. Claudia Seidl, Stuttgart 2018.
  • Justin Heinrich Knecht: Der Sechste Psalm Davids, hrsg. v. Claudia Seidl, Stuttgart 2016.