Willkommen im Max-Reger-Institut (MRI),
der zentralen Reger-Forschungsstätte

Das Max-Reger-Institut möchte Leben und Werk des Komponisten einer größeren Öffentlichkeit bekannt machen. Es steht Fachleuten wie interessierten Laien gleichermaßen offen: Die umfangreiche Sammlung und die Bibliothek machen das Institut zu einer Fundgrube für alle Interessierte. Über die Homepage und das Max-Reger-Portal finden Sie erste Informationen, auch zu Regers 150. Geburtstag im Jahr 2023.

 

Aktuelles

Es ist einfach wunderschöne Musik!

Die Bratschistin Tabea Zimmermann über Max Reger

Tabea Zimmermann ist eine Musikerin von bestechender Vielseitigkeit. Als Solistin und Kammermusikpartnerin konzertiert sie weltweit, sie unterrichtet, fördert und bringt zusammen, sitzt im Vorstand mehrerer Stiftungen und initiiert immer wieder neue Werke. Natürlich bildet ihr Instrument, die Bratsche, den Angelpunkt bei all diesen Aktivitäten. Im exklusiven Interview für das Max-Reger-Institut und die Internationale Max-Reger-Gesellschaft erzählt sie, dass Regers Solosuiten für Bratsche ihre ständigen Wegbegleiter sind.

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Wolfgang Rihm (1952-2024)

In großer Trauer um den Schirmherrn unseres Europäischen Kammermusikwettbewerbs Karlsruhe gedenken wir Prof. Dr. h.c. Wolfgang Rihm.

Vergangenen Samstag, den 27. Juli 2024 verstarb der als einer der größten zeitgenössischen Komponisten geltende Karlsruher nach langer schwerer Krankheit. In Erinnerung bleibt Wolfgang Rihm neben seinen Werken auch durch seine verständnisvolle und humorvolle Art, die ihn als Mensch auszeichnete. Sein beständiges Engagement für Musik, Kunst und Kultur wird gerade in seiner Heimatstadt nie vergessen werden und inspiriert nachkommende Generationen von Künstlerinnen und Künstlern.

Tagungsankündigung:

Bearbeitung als Original. Funktionen und Ästhetik der Transkription um 1900

Gemeinsam mit der Hochschule für Musik Karlsruhe werden wir vom 18.–20. Oktober 2024 die Tagung »Bearbeitung als Original. Funktionen und Ästhetik der Transkription um 1900« veranstalten. Für Max Reger spielten Bearbeitungen eine große Rolle, u.a. um alte Musik zu »modernisieren«. Auch sein Zeitgenosse und zeitweiliger Brieffreund Ferruccio Busoni, dessen 100. Todestag in diesem Jahr begangen wird, teilte diese Leidenschaft.

Zum Kontext der Tagung gehören zwei Konzerte: am 18. Oktober mit dem Karlsruher Ensemble Mikado um den Oboisten Petar Hristov; und am 19. Oktober mit Prof. Sontraud Speidel und Florian Kleinertz von der HfM Karlsruhe sowie dem Klavierduo Prof. Rinko Hama und Prof. Ruben Meliksetian, beide frühere Absolventen der HfM Karlsruhe.

Link zur Tagung